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Eingewöhnung

Unter Eingewöhnungszeit verstehen wir die ersten Tage und Wochen, die ein Kind in Begleitung seiner festen Bezugsperson (wünschenswert wäre Mutter oder Vater), oder auch alleine im Kindergarten verbringt. In dieser Zeit wird dieses Kind viele Veränderungen in seinem Leben spüren, viele neue Eindrücke sammeln und vielleicht zum ersten Mal mit Erlebnissen von Trennung und Abschied konfrontiert sein.

So individuell wie die Kinder sind, wird auch die Eingewöhnungszeit gestaltet. Für die gesamte Familien ist die Aufnahme ihres Kindes in den Kindergarten etwas Neues und Fremdes, das evtl. mit Unsicherheit behaftet ist. Um die Trennungssituation bestmöglich zu gestalten, soll dem Kind die Möglichkeit gegeben werden, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen, sich mit den vielfältigen neuen Eindrücken aktiv auseinanderzusetzen und die Trennung emotional zu bewältigen.

Es gibt keine klaren Vorgaben, in welcher Altersphase es besonders günstig ist, ein Kind in die Gruppe einzugewöhnen. Jede Altersstufe und jede Entwicklungsphase benötigt ganz spezielles Einfühlungsvermögen der Fachkräfte für das einzelne Kind.

In der Eingewöhnungsphase wird der Fokus unter anderem auch darauf gelegt, vertraute und bekannte Reize mit den neuen zu verknüpfen. Das Kind soll mit der neuen Umgebung und den Bezugspersonen vertraut und angekommen sein, wenn es dort zum ersten Mal alleine bleibt. Durch die schrittweise Steigerung der Aufenthaltsdauer wird das Kind den Tagesablauf im Kindergarten erleben und verinnerlichen können.

Um mit jeder Familie die Eingewöhnungsphase individuell zu gestalten, werden nach Möglichkeit nur wenige Kinder zeitgleich neu aufgenommen. Wir möchten jede Familie bestmöglich begleiten.